Männertypen

Männertypen – Diese gibt es – Das musst Du wissen

Der Mann ist für viele Frauen ein Rätsel. Zu unterschiedlich sind die Männertypen, so dass das nicht selten in der Beziehung zu Irrungen und Wirrungen führen kann. Oft ist die Fassade geschickt gewählt, oder die eigene rosarote Brille macht die Einschätzung des Charakters des Gegenübers unmöglich. Nicht ohne Grund redet man von der sogenannten rosaroten Brille, die einen die ersten drei Monate blind vor Liebe macht. Natürlich gibt es diese auch beim männlichen Geschlecht, doch wir wollen hierbei einmal die bestimmten Männertypen durchleuchten und gegebenenfalls die Frauenwelt vor bestimmten Typen rechtzeitig warnen. Ob berühmt berüchtigte Aufreißer, klischeebehaftete Muttersöhnchen oder starke Egomanen mit Machoallüren. Die Welt der Männertypen ist vielseitig und spannender als man vielleicht denken mag. Doch nicht alle sind vielversprechende Partner oder Heiratskandidaten. Auf welche Typen man eher aufpassen sollte und welche die beliebtesten Männertypen sind, erfährst Du im weiteren Verlauf.

Männertypen – Der Bad Boy

Eines der beliebtesten Männertypen ist der Bad Boy. Kaum ein Typ Mann ist gefragter als dieser. Doch was macht einen Bad Boy aus und warum ist gerade dieser Typ so beliebt bei den Frauen. Zu Anfang ist schon einmal zu sagen, dass der Bad Boy über eine enorme Präsenz verfügt und somit eine gewisse Wirkung auf das andere Geschlecht hat. Quasi als Gegenteil vom verschüchterten Typen strahlt er Selbstbewusstsein im hohen Maße aus und punktet vor allem durch seine Ausstrahlung. Ausstrahlung ist gerade bei der ersten Kontaktaufnahme eines der elementarsten Faktoren eines erfolgreichen Flirts. So sind Bad Boys als Männertypen natürlich schon einmal im Vorteil gegenüber den 08/15 Männern. Zudem hat diese Art von Männern eine bestimmte Wirkung auf Frauen. Frauen denken nämlich schon weiter. Neben dem körperlichen Interesse und des starken Auftretens, erwecken diese Männertypen das Bedürfnis der Frauen, diesen Typ Mann ändern zu können. Diese Mischung macht es letzten Endes so spannend, so dass der Bad Boy im Gesamtpaket einen gewissen Reiz auf das weibliche Geschlecht ausübt. Ob es sich im Endeffekt zum Guten entwickelt, ist dabei die spannenderer Frage.

Männertypen – Der ewige Junggeselle

Ähnlich wie der Männertyp Bad Boy, gibt es die ewigen Junggesellen. Derartige Männertypen können gefährlich, aber auch gleichzeitig interessant sein. Als gutes Beispiel für einen ewigen Junggesellen wurde oftmals George Clooney herangezogen. George Clooney zählt seit Jahren zu dem charmantesten Prominenten aus Hollywood. Umso mehr wunderte man sich, dass er sich nie auf längere Beziehungen eingelassen hat. Doch was macht einen ewigen Junggesellen aus? Der ewige Junggeselle ist einer der komplexeren Männertypen. Äußerlich meist sehr spannend und charmant, verbirgt sich meistens die Problematik im Charakter. Er weiß über seine Wirkung auf Frauen Bescheid und spielt diese auch gern aus. Gerade dieses Machtgefühl und diese Stärkung des Selbstbewusstseins ist oft der Grund für diesen Typ Mann, damit gar nicht aufhören zu wollen. Es wird praktisch zu einem Spiel mit Frauen zu flirten und diese zu umgarnen, so dass man sich schlecht auf feste Partnerschaften einlassen will, da man dieses Gefühl – sei es auch unterbewusst – nicht missen möchte. Gerade für Frauen ist dies ein Drahtseilakt, was auch viele Ex-Freundinnen des Hollywoodschauspielers am eigenen Leib erfahren durften. Allerdings hat der ewige Junggeselle auch seinen Reiz. Charme ist seine Stärke, welchen er gerne auch mal einsetzt. Natürlich lässt er sich auch gerne in Sachen Beziehungen oder gar Ehe vom Gegenteil überzeugen. Und gerade dieses Gefühl macht diese Art der Männertypen interessant für jede Frau. Die Chance diesen ewigen Junggesellen für sich allein zu gewinnen und als Siegerin hervorzugehen. So kam es auch, dass der begehrteste Junggeselle Hollywoods George Clooney am 27. September 2014 seine Amal Alamuddin in Venedig geheiratet hat. Nach unzähligen Beziehungen und Bettgeschichten, unter anderem mit Kirsta Allen und Stacy Keibler, hat er sich für die Juristin Amal entschieden, die fortan seinen Nachnamen tragen darf.

Männertypen – Der hoffnungslose Romantiker

Bei den Männertypen der Romantiker spricht man auch gerne von den hoffnungslosen Romantikern, da sie in ihrer eigenen Welt leben und die Realität gerne einmal vernachlässigen. Man kann diese Art von Männertypen ebenso als Träumer bezeichnen, da sie ihre eigene Realität spinnen und sich mit realen Gegebenheiten meist nicht abfinden wollen oder können. Diese Art von Mann wirkt anfangs sehr angenehm, kann sich jedoch schnell als ein unangenehmer Zeitgenosse herausstellen. Dabei sind die Absichten des hoffnungslosen Romantikers keineswegs schlecht, doch scheint er oftmals verloren zu sein. Ist die Anfangsphase bei diesen Männertypen oftmals sehr angenehm, so kann diese sehr schnell umschwenken, wenn die bekannte Anfangseuphorie vorbei ist. Hoffnungslose Romantiker wollen den Level der Beziehung um alles auf der Welt oben halten. Verfliegt nun aber die Verliebtheit und die Gewohnheit kehrt nach und nach ein, wie es leider in der Regel der Fall ist, macht der hoffnungslose Romantiker gerne einmal die Frau dafür verantwortlich. Oftmals artet der Streit innerhalb der fast gescheiterten Beziehung aus. Waren es zu Anfang noch verhältnismäßig starke Gefühle, so zeigt die Kurve steil nach unten. Symptomatisch für den hoffnungslosen Romantiker ist auch seine exzessive Heiratsbereitschaft, die viele Frauen zu Beginn abschreckt. Sind seine Gedanken eigentlich eher romantischer Natur, so fühlen sich diese Männertypen bei kleinsten Abweisungen schon missverstanden. So sind die hoffnungslosen Romantiker anfänglich sicherlich eine interessante Bereicherung für Frauen, die sich verstanden fühlen und auf Händen getragen werden wollen. Allerdings sollte man nicht die Eigendynamik in diesem Fall unterschätzen.

Männertypen – Das Muttersöhnchen

Sehr empathisch, zärtlich und hilfsbereit sind Attribute, welche folgenden Männertyp ausmachen: Das Muttersöhnchen. Kaum ein Männertyp hat mit derartig vielen Vorurteilen und Klischees zu kämpfen. Oftmals ist der Beginn des Kennenlernens mit positiven Empfinden verbunden, denn diese Männertypen sind meist sehr hilfsbereit, entgegenkommend und liebevoll. Das böse Erwachsen erfolgt hierbei meist erst zu späterer Stunde. Ob mit 30,40 Jahren noch zu Hause bei den Eltern wohnend, oder noch sehr beeinflussbar im hohen Alter durch die elterlichen Einflüsse. Gerade das im Elternhaus noch beheimatete Muttersöhnchen ist für viele Frauen ein No-Go und schon früh abschreckend, da man in der Regel nicht davon ausgehen kann, dass diese Männertypen selbstständig und mit beiden Beinen fest im Leben stehen, da sie sich selbst von zu Hause noch nicht lösen konnten. Ebenso kann man davon ausgehen, dass diese Sorte man noch sehr stark unter der Beeinflussung der Mutter steht. Als witziges Extrembeispiel ist der Charakter Howard aus der Serie „The Big Bang Theory“ zu erwähnen. Auch er verfügt nicht über eine starke Persönlichkeit und scheint äußerst beinflussbar zu sein. Natürlich überzeugt Howard auch durch seine sympathische Art, die oftmals charakteristisch für diese Männertypen ist. Trotzdem schafft er es das Herz seiner Freundin – und später sogar Frau – zu gewinnen, wobei sich letzten Endes herausstellt, dass seine Freundin ähnliche Züge hat wie Howards Mutter. Schlussendlich steht er weiterhin unter dem Pantoffel, wobei er auch keine Anstalten macht dies zu ändern. Demnach fügen sich Muttersöhnchen gerne stärkeren Frauen und fühlen sich damit auch scheinbar wohl.

Männertypen – Der Kontrollfreak

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ lautet ein Spruch, den man sich in der Geschäftswelt sehr zu Herzen nehmen sollte. Allerdings nehmen einige Männertypen dies allerdings zu ernst und verbinden dies auch mit der eigenen Beziehung. Baut eine Beziehung natürlich auf Vertrauen auf, so gilt das für den Kontrollfreak nicht. Meist ist dieses Verhalten zwanghaft und oft der Grund einer frühzeitigen Beendigung der Beziehung. Dabei steckt hinter diesem Verhalten viel mehr als man vielleicht vermutet. Neben Angst vor einem Kontrollverlust, was eben ein bestimmtes Krankheitsbild ist, können auch Minderwertigkeitskomplexe Grund für die zwanghafte Kontrolle des Partners sein. Dabei zeigen sich diese Männertypen zu Beginn von einer ganz anderen, gar liebevollen Seite. Erst nach und nach kristallisieren sich bestimmte Verhaltenszüge heraus. Nicht selten arten bestimmte kontrollierende Verhaltenszüge des Mannes aus und sorgen für Krisen und Streitereien. Damit umzugehen ist wahrlich eine große Belastung für die Frau, die sich schließlich mehr und mehr eingeengt fühlt. Dabei ist das Verhalten dieser Männertypen paradox, denn meist rührt das Verhalten aus Ängsten her, den Partner zu verlieren. Doch gerade dieses Verhalten ist schlussendlich der Grund des Verlustes. In schlimmen Fällen kann diese Kontrolle zu einem gewissen Wahn ausarten. Dass bestimmte Männer ihren Frauen nicht erlauben, das Haus zu verlassen oder sie gar einsperren sind keine Seltenheiten. Hier empfiehlt es sich allerdings den Mann zu verlassen oder sich Hilfe zu suchen. Schnell kann die Situation eskalieren. Die Männertypen der Kontrollfreaks haben gewiss ein großes Risiko. Hier gilt es für die Frau, die Situation frühzeitig zu erkennen und sich vor den Gefahren zu schützen, indem man sich von der Partnerschaft löst.

Männertypen – Der Egoist

Schon einst Falco besang diese Gruppe der Männertypen: die Egoisten. Die ganze Welt dreht sich um diese, meist mit starken narzisstischen Charakterzügen ausgestatteten, Männer. Äußerlich meist sehr präsent, überzeugend und charakterlich gefestigt, dreht sich leider im Endeffekt alles um seine Person, so dass der Partner meist zu kurz kommt. Ebenfalls paradox ist, dass gerade diese krankhafte Selbstbezogenheit, zunächst eine starke Anziehung auf das andere Geschlecht ausübt, denn Prädikate wie Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstvertrauen kommen sehr gut an. Auch Teil dieser Stärke zu sein, wirkt sich positiv aus, so dass Egoisten, oder eben Egomanen anfänglich ziemlich gut bei den Frauen ankommen. Sie mögen auch Frauen, die erfolgreich sind und über eine starke Persönlichkeit verfügen, dies nimmt der potentielle Partner auch wahr. Doch sollte man schlussendlich dem Egomanen untergeordnet sein. Ein Duellieren auf Augenhöhe ist meist nicht möglich und kann auf Dauer sich zu einem großen Problem entwickeln. Man spricht bei solchen Männertypen auch von klassischen Machos, wie sie einst durch Clint Eastwood bekannt geworden sind. Dabei muss man ergänzen, dass viele Frauen gerade sowas wollen und sich somit freiwillig unterordnen. Sie vertreten noch die Meinung des starken und schwachen Geschlechts, welches in der heutigen Zeit allerdings überholt zu sein scheint. Ständiges Belehren und ein vermehrtes Sprechen über eigene Interessen sind für einen Egoisten symptomatisch. Wenn man sich allerdings auf dieses Beziehungsgefüge einstellt und dieses zusätzlich noch präferiert, so kann man mit solchen Männertypen, die gewiss eine starke Ausstrahlung nach außen haben, gut leben. Viele Frauen behaupten auch, dass eine gewisse Arroganz sexy ist und den Typ Mann das gewisse Etwas gibt. Gerade auch in der Prominentenwelt ist dieses Phänomen zu beobachten, da meist erfolgreiche Männer zu den Egomanen zählen.

Männertypen – Der Aufreißer / Naturals

Besonders in Diskotheken stechen diese Art der Männertypen hervor: die Aufreißer. Als eine besondere Form der Aufreißer werden die sogenannten Naturals angesehen. Hierbei handelt es sich um Naturtalente im Bereich flirten, die daraus auch keinen Hehl machen. Die Absichten von Aufreißern sind – obwohl man dies denken könnte – nicht zwingend klar. Allerdings kommt der Begriff des „Aufreißens“ nicht von ungefähr. Gerade in Diskotheken sind sie auf der Pirsch und punkten vor allem durch Ausstrahlung, Charisma und natürlich durch ihr starkes Selbstbewusstsein. Zum Flirten gehört nämlich eben diese Mischung, um erfolgreich zu sein. Naturals haben eben dieses Naturtalent und strahlen, ohne sich gewisses Knowhow angeeignet zu haben, dieses auch aus. Von allen Männertypen sind sie am gerissensten. Sie verfügen stets über einen Plan und wissen auch mit Frauen umzugehen, so dass diese schnell Feuer und Flamme sind. Die Form des Aufreißens ist sicherlich auch erlernbar, so dass nicht nur gewisse Naturals zu den Aufreißern zu zählen sind. Gerade in der Pick-up-Artist Szene gibt es Lernmaterial und Gurus zu Hauf. Allerdings beinhaltet diese Art der Männertypen auch eine gewisse Art von Manipulation und Beeinflussung, welche nicht bei allen Frauen gut ankommt. Schnell ist das Spiel trotz des Skills durchschaut und die Frau wendet sich ab.

Männertypen – Fazit

Wie das Sprichwort „auf jeden Topf, passt ein Deckel“ eben sagt, so gilt dieses auch für alle Männertypen. Natürlich haben alle Typen ihre Vorteile und oftmals auch gravierende Nachteile, aber schlussendlich entscheidet der Partner, ob es eben passt, oder nicht. Aber es gibt sie auch: die Mischung aus allen Männertypen. Das männliche Wesen ist nämlich oftmals sehr komplex. Äußerlich oft der Bad Boy, so entdeckt man nach und nach den weichen Kern. Letzten Endes sind doch die interessantesten Männertypen, die nicht gleich ein bestimmtes Klischee bedienen. Trotz alledem hat die Frau es nicht leicht, diese Formen der Männer auseinander zu halten. Schnell ist man dem Charme des Falschen unterlegen, oder nimmt den richtigen Typen nicht wahr, weil er von anderen überstrahlt wird. Aber am Ende findet jeder sein passendes Gegenstück, so lang man sich nicht durch Fehlschläge unterkriegen lässt und seinen Prinzipien treu bleibt.

So bekommst Du ihn

Kommentar verfassen

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*